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Bundeslager 2022

Vom 30.07.-08.08.2022 hat das VCP Bundeslager in Großzerlang (Rheinsberg) stattgefunden.

Dieses Lager stand unter dem Motto „Neustadt“ und war unterteilt in viele verschiedene Stadtteile. Wir wohnten im Botschaftsviertel und haben zusammen mit den Stämmen St. Michael aus Kiel und NodAn aus Bocholt eine Kochgruppe gebildet. Als Kochgruppe bildeten wir die fiktive Botschaft des Smålands. Als solche brauchte es natürlich auch einen passenden Schlachtruf.

„Der kleine Botschafter möchte abgeholt werden“
„SMÅLAND!“
„Wo möchte er abgeholt werden?“
„SMÅLAND!“

Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Zeit mit der Kochgruppe und haben es uns nicht nehmen lassen einen inoffiziellen Kochgruppenabend zu veranstalten.

Es durfte jedoch nicht vergessen werden, dass unsere ehemalige Bürgermeisterin korrupt war und darüber hinaus auch noch mit der Stadtkasse durchgebrannt ist! Als ob das nicht genug wäre, steht auch die Großbaustelle still.

Es mussten dringend Neuwahlen her. Das Botschaftsviertel hat einen eigenen Kandidaten gestellt und zwar niemand geringeres als Herrn Hohenstolz, der auf der Großbaustelle die Vision eines Flughafens verwicklichen wollte.

Wir haben ihn emsig unterstützt, Wahlplakate gestaltet und Wahlwerbung auf allen Kanälen produziert. Doch leider stellte sich kurz vor der Wahl heraus, dass auch er nicht solch ein Strahlemann ist, wie er vorgab zu sein. Er unterstützte Kinderarbeit und wollte über den Flughafen seine Jagdtrophäen von bedrohten Tierarten hinter dem Rücken des Zolls einführen. Solch ein Kandidat war auch für uns untragbar, sodass er von der Wahl ausgeschlossen wurde.

Welch ein turbolentes Lager!

In kleinen Workshops das gesamte Lager über konnten an verschiedenen Aktionen teilgenommen werden.

Es wurde gebastelt und gestaltet, getanzt, musiziert, gebaut und gespielt. Einen Tag konnten wir auch Kanu fahren.

Durch die heißen Temperaturen waren wir wohl jeden Tag im See baden.

Ach uns wie viele Leute braucht es, um 2x 20 Liter Pudding zu verspeisen? Nun, eine Kochgruppe und ein paar befreundete Kleingruppen reichen da völlig!

Insgesamt kann man sagen, dass wir es uns haben gut gehen lassen, viele neue Freunde gefunden haben und eine wunderbare Zeit verlebt haben.

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Werbung für die Pfadfinder

Im April dürfen wir als Pfadis wieder in der großen Vitrine am Holstenplatz werben. Dafür haben wir dieses Jahr eine halbe Jurte in der Vitrine aufgebaut. Anhand der Foto-Schlange kann man einen Eindruck erhalten, was wir so das ganze Jahr über treiben. Von Wanderungen, Zelten, Lagerfeuer und Friedenslicht ist Allerhand zu entdecken.

Schaut gerne vorbei, bekommt Lust auf Pfadfinderei und kommt zur Schnupper-Gruppenstunde vorbei!

Nach getaner Arbeit knurrt so mancher Magen, also haben wir es uns nicht entgehen lassen und uns in der nahegelegenen Pizzeria eine Pizza gegönnt.

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Das Friedenslicht in Elmshorn

Jedes Jahr am 3. Advent erhält unser Stamm das Friedenslicht, welches durch eine große Verteilaktion weltweit verbreitet wird. Erstmalig wurde die Aktion durch den ORF im Jahre 1986 initiiert.

Wir als Pfadfinder übernehmen jährlich die breite Verteilung. Leider war durch die Corona-Pandemie auch in diesem Jahr die Delegationsfahrt nach Österreich nicht möglich. Wir haben das Licht in Hamburg empfangen können und haben es in Gottesdiensten und bei einem Lichterpfad bei uns am Pfadihaus verteilen können.

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WG-Power fürs Pfadihaus

Vom 10.-17.12.2021 hat eine Pfadi-WG stattgefunden. Dabei wohnten die älteren ab 15 Jahren im Pfadihaus in einer Wohngemeinschaft. Sie starten von dort aus zu ihren alltäglichen Terminen und können die Zeit dazwischen gemeinschaftlich für kleine und größere Projekte nutzen. Wie auf jeder Pfadi-Aktion haben wir uns gut bekocht. Leider ist uns ein missgeschick passiert und wir haben eine große Dose aus unser Vorratskiste für passierte Tomaten gehalten, es war jedoch Tomatenmark! So stand auf einmal die ganze Essenplanung unter dem Slogan „Gerichte mit Tomatenmark“. Es fing mit einem leckeren Curry an, ging über Chilli bis zu einem asiatischen Süß-Sauer.

Am Montag, 13.12. haben wir mit einer kleinen Delegation das Friedenlicht nach Klein-Nordende gebracht, sowie am Dienstag darauf in die Ansgarkirche in Elmshorn.

Wusstet ihr, dass es Kerzen gibt, die eine Brenndauer von fast 190 Stunden haben? Traditionell brennt das Friedenslicht bei uns im Ofen. Da dieser in der Woche jedoch aktiv beheizt wurde, brauche das Friedenslicht einen neuen Platz, an dem nichts geschehen konnte. So zog es in das Bad, welches zu Renovierungszwecken leergeräumt wurde. Tagsüber stand es jedoch auch häufig auf dem Tisch im Gruppenraum und wurde auch zum Anheizen des Ofens genutzt.

Apropos Renovierung! Im Vorderhaus haben wir das Fensterbad gespachelt und gestrichen. Leider stellte sich die Baustelle als herausfordernder heraus als gedacht, sodass hier bei Zeiten noch einmal nachgespachtelt werden muss. Das Innenliegende Bad wurde vielleicht auch etwas aus Frust über das Fensterbad in einer Nacht- und Nebelaktion neu gestrichen und ist nun wieder schick!

Scheinbar hat uns dann der Streich-Wahn gepackt und auch die Küche im Hinterhaus musste dran glauben.
Eine kleine Versammlung wurde abgehalten, eine Vision erstellt.
Der Vorschlag „Man könne es in der dritt-hässlichsten Farbe streichen, die man im Baumarkt finden kann!“ wurde doch noch über den Haufen geworfen. Wir hatten uns geeinigt etwas mit den Stufenfarben zu produzieren.

Fix waren alle losen Gegenstände eingesammelt, das Küchenregal geleert und von der Wand genommen; der Feuerlöscher, sowie die Löschdecke abmontiert; die Steckdosen, der Tisch und die Heizung abgedeckt.
Nach dem weißen Anstrich erfolgte an einer zentralen Wand, gegenüber der Küchenzeile, ein buntes Muster aus Stufenfarben.

Für weitere Projekte wurden ebenfalls schon Ideen gesponnen, die auf ihre Umsetzung warten.

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Pfadi-WG 2021

Was lange geplant ist wird endlich wahr. Bereits für März 2020 war eine Pfadi-WG geplant, doch durch die Umstände ist diese dann ausgefallen. Mehrere Versuche wurden gestartet dieses besondere Event nachzuholen und nun ist es soweit! Vom 10.-17.12. wohnen einige Pfadis im Alter ab 15 Jahren zusammen in unserem Vereinshaus.

Ganz regulär starten sie zu all ihren Terminen wie Schule, Studium oder Arbeit, dem Geburtstag der Oma oder dem Sporttraining. Die restliche Zeit verbringen sie zusammen und packen einige Baustellen an, die sonst im laufenden Betrieb häufig untergehen.

Von kleinen Sachen wie „endlich mal die Batterien der Uhr im Gruppenraum wechseln“ über saisolae Arbeiten wie „Laub harken“ und „Holz hacken für den kommenden Winter“ bis hin zur Renovierung des Bades sind bereits Arbeiten angepackt worden. So kam der bröckelige Putz ab und neuer Putz an die Wand ran.

Nebenbei soll aber auch ausreichend Zeit sein um zusammen die Zeit schön und entspannt zu gestalten, so gab es auch bereits einen kleinen Gaming-Abend an der Nintenso Switch.

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Dekadent in Sage 2

Am Montag ging es nach einer viel zu kurzen Nacht viel zu früh los zur Hunte. Es wurde uns empfohlen uns bei den Gefahrenstellen links zu halten. Direkt nach dem Einsetzen kam auch schon die erste Brücke samt steinigen Stromschnellen, die wir gut meisterten. In sanften Bögen floss die Hunte vor sich hin. Nach einer Mittagspausen an einem schattigen Plätzchen wurde es wesentlich kurvenreicher.

Die Aussatzstelle lag direkt hinter einer letzten Stromschnelle. Insgesamt war die Strecke sehr angenehm zu fahren.

Zudem kamen noch zwei Nachzügler, sodass wir nun eine Gruppe von 11 Leuten sind.

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Dekadent in Sage

Am Samstag fuhren 7 Pfadis Richtung Pfadfinderbildungsstätte Sager Schweiz. Nach ca. 4 Stunden kamen sie auf dem Lagerplatz an, kurz nach dem Bus mit dem Material.

Beim Packen dachten wir uns schon „Nach dem Corona-Jahr lassen wir es uns gut gehen!“ Wir wussten, dass wir nur eine kleine Gruppe werden, wollten es uns aber besonders bequem machen inklusive Teppich im Aufenthaltszelt.

Flummi empfing uns an seinem FSJ-Platz und zeigte uns seine Arbeitsstelle des vergangenen Jahres.

Es hieß Negativ-Tests vorzeigen oder noch testen lassen und anschließend Jurten aufbauen, Motivation verteilen (Schokolade) und Essen kochen.

Was uns besonders gefreut hat war, dass noch andere Pfadis das Wochendende auf dem Platz verbracht haben und wir noch das eine oder andere Spiel zusammen spielen konnten. So haben wir neue Kontakte knüpfen können.

Grüße gehen raus an den VCP Stamm Jadeburg!

Der Sonntag war super warm und nach einer Führung über das Gelände hatten wir kaum Elan mehr. So haben wir einen Lagertag verbracht und Gesellschaftsspiele gespielt, bis am frühen Nachmittag der Regen kam.

Die erste Freude samt Tanzen im Regen verpuffte mit zunehmender Intensität. Ist der Teppich in der Jurte im trockenen? Was ist mit den Liederbüchern? Ist der Opa (Abdeckplane des Rauchlochs) vom Schlafzelt dicht? Hängt flummis Wäsche noch draußen?

Ein Glück war alles trocken und sicher, sodass wir den Regen singend in der Zelterküche verbringen konnten.

Am Abend stieg die Nässe aus der angrenzenden Wiese und hüllte uns zunehmend in dichten Nebel, was uns einen besonders schönen Ausblick verschaffte.

Wir ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen und gingen alsbald Schlafen, denn morgen kommen zwei Nachzügler und dann geht es Kanufahren!

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Planlos am Brahmsee?!

Planlos am Brahmsee?

Dieses Jahr war alles anders als sonst. Wenn wir Pfadfinder aus Elmshorn und Horst für 10 Tage an den Brahmsee gefahren sind, haben wir vorher jeden Tag schon verplant gehabt. Mit einer Buchgeschichte aus Robin Hood, Ronja Räubertochter oder ähnlich. Wir planten die Tage nach dem jeweiligen Kapiteln der Bücher mit Theaterstücken, Spielen und auch das Vorlesen am Abend durfte nicht fehlen. Auch einen Aufnäher haben wir immer im Vorfeld dafür anfertigen lassen.

Doch dies Jahr war alles anders.  Erst eine Woche vorher war klar, dass wir an den Brahmsee fahren können.

23 Kinder und Jugendliche, sowie deren Eltern aus Glückstadt, Horst und Elmshorn ließen sich auf das planlose Abenteuer ein – mit der Unsicherheit, dass wir evtl. doch kurzfristig absagen müssen.

Am Brahmsee waren wir die 1.Gruppe, die nach einer 15monatigen Schließungszeit den Platz wieder belebten. Und während sich sonst ca. 10 Gruppen mit etwa 600 Personen im Waldheim am Brahmsee trafen, waren wir jetzt nur knapp 70 Personen auf dem Gelände. Corona-Tests vor der Fahrt und zweimal zwischendurch konnten vor Ort erledigt werden und mussten negativ sein, damit nicht der Quarantäne-Plan umgesetzt werden musste. Dies war unsere schlimmste Befürchtung, aber sie ist zum Glück nicht eingetreten.

Gemeinsames Essen und Schlafen in kleinen Gruppen hat gut funktioniert, auch wenn das beliebte Plätze tauschen, um auch andere kennenzulernen, nach Nummern aus den Vorjahren fehlte.

Mit den Spielen von Drei-Bock, Wimpelklau, Irre Spiel, Fangball, u.a. war fast alles dabei, sogar Kistenklettern und Kanufahren war möglich, weil das Wetter bis auf einen Regentag gut mitspielte. Der letzte Tag mit Wunschspielen und dem Überraschungsabend rundete die ganze Woche ab. Für die Kinder war aber auch das Schwimmen im Brahmsee zweimal am Tag ein Hilglight.

Und so zeigte sich auch zum Schluss, das wir doch nicht ganz planlos waren und eine tolle Zeit zusammen am Brahmsee hatten. Wir danken Gott, dass wir dies Abenteuer gut und gesund überstanden haben, auch wenn sich zum Ende so mache Erkältung eingeschlichen hat. Ein besonderer Dank gilt dem Brahmsee-Team, dass uns diese schöne Freizeit trotz schwieriger Coronabedingungen ermöglicht hat. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder früher planen können, so dass nicht wieder das Motto heißt: Planlos am Brahmsee.

Alexandra Laskowski, Anka Mertz, Rainer Jungnickel

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Sofas für das Pfadihaus

In der letzten Woche bekamen wir ein Angebot, zwei Sofas erhalten zu können.

Schnell war uns klar, dass zu jedem Jugendhaus/Vereinsheim mindestens ein Sofa gehört. Also wurden rasch potenzielle Stellplätze diskutiert und ausgemessen.

Am Sonntag wurden die beiden Sofas abgeholt. Überraschenderweise durften wir sie mit all der Deko und Zubehör mitnehmen! So kamen Überdecken und Kissen, sowie ein größerer Sitzball mit hinzu.

Ein Glück passte alles in unseren Pfadibus, obwohl die Rückbänke lediglich umgeklappt, aber nicht ausgebaut waren.

Am Pfadihaus angekommen begann dann das Einrichten. Schnell noch den Staub der vergangenen Monate zusammengefegt, da aufgrund der Pandemie keine Gruppenstunden in Präsenz stattfinden können.

Wir sind sehr dankbar über dieses wundervolle Geschenk und freuen uns sehr die Sofas auch alsbald richtig nutzen zu können. Darüber hinaus verfügen sie sogar über eine Schlaffunktion, wenn man sie auszieht.

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Happy Thinkingday


Überall auf der Welt feiern Pfadfinder*innen den „World Thinking Day“, kurz WTD.

Ins Leben gerufen wurde der Gedenktag von der Weltorganisation der Pfadfinderinnen (World Association of Girl Guides and Girl Scouts, kurz WAGGGS).

Wir gedenken dem Ehepaar Lord Robert Baden-Powell *22.02.1857 und Olave Baden-Powell *22.02.1889.
Viele Pfadfinder*innen tragen an diesem Tag Kluft und Halstuch in der Öffentlichkeit. Auch das Versenden von Postkarten zwischen Pfadis ist langjährige Tradition, sowie das Spenden an gemeinnützige Projekte.

Normalerweise würden wir uns mit dem ganzen Stamm an unserem Haus treffen. Es würde eine Jurte aufgebaut, ein Lagerfeuer würde in der Mitte prasseln. Es gäbe süßen Tschai und Stockbrot. Wir würden zusammen singen, in Erinnerungen schwelgen und es gäbe die eine oder andere Tuchverleihung.
All das ist uns dieses Jahr leider nicht möglich.

Doch laden wir den Stamm zu einem digitalen Thinkingday um 17 Uhr ein. Den Link dazu habt ihr per Mail erhalten.

Zudem hat sich Lord Robert Baden-Powell auf unserer Website versteckt. Er ist insgesamt 9x zu finden!
Stammesmitgliedern gibt er Hinweise auf ein Passwort für eine kleine Überraschung!

Klickt ihn einfach an, wo auch immer ihr ihn finden mögt. Dieses Bild ist lediglich ein Beispiel.