Endlich war es soweit! Lange angekündigt und nun endlich geschehen! Die Buntspechte haben sich für ein Sippenwochenende getroffen. Sie waren quasi die „Längerbleiber“ des Herbstlagers, dass direkt die Woche davor stattfand.
Um das Essen brauchte sich also keiner Sorgen machen. Sie waren die Restevernichter des Herbstlagers.
Doch was war eigentlich sonst an dem Wochenende passiert?
Direkt am Freitagabend rollte die Sippenleitung eine verschlossene Truhe in den Raum.
Schön und Gut, aber was soll die Sippe damit anfangen?
Neugierig wie die Buntspechte sind, haben sie flink nach Hinweisen gesucht und bald zwei versteckte Schlüssel gefunden, die aber nicht zum Schloss der Truhe passten.
Komisch… Doch was hatte die Sippenleitung auf dem Herbstlager verraten? Der Plüsch-Hundebär und Heimwehtröster „Lukas“ würde bei den Übernachtungen der Buntspechte immer eine Rolle spielen?
So war es auch!
Lukas hatte eine versteckte Botschaft in einem Anhänger an seinem Tuch, sowie eine kleine Box – Die Anleitung für ein Spiel.
Dieses Spiel sorgte dafür, dass die Gruppe sich an einem bestimmten Punkt auf dem Pfadihausgelände versammelte. Eigenartig, oder?
Mit gründlichem Suchen fanden sie dort einen weiteren Schlüssel versteckt. Und diesmal passte er auch in die Truhe!
Der Deckel ging auf und was fand die Gruppe?
Zwei weitere verschlossene Kisten, eine abgeschlossene Laptoptasche und ein GPS-Gerät.
Die zuvor gefundenen Schlüssel passten zu einer Kiste im Innern und zu der Laptoptasche.
Die kleine Kiste schien das Abendprogramm zu sein. Es fanden sich Snacks darin und die von der Sippe selbst erdachte Werwolf-Variante „Werspechte“. (Die Dateien zum Nachbasteln und Spielen findet ihr im Downloadbereich)
Da die Sippe allerdings nicht vollständig war, beschlossen Sie solidarisch zu sein und das Spiel erst zu spielen, wenn z.B. in einer Gruppenstunde alle da sind.
Somit widmete die Gruppe sich dem Laptop.
Lukas, der Plüschhundebär hatte einen Account auf dem Gerät. Schon komisch. Und dann war er auch noch Passwortgesichert und es gab keinen Hinweis. Wie ärgerlich!
Die Sippe könnte ihrer Sippenleitung jedoch einen Hinweis abluchsen. Im Gegenzug müssten sie aber noch an dem Abend eine kleine Nachtwanderung machen.
Mit dem Hinweis gelang es den Buntspechte nach weiteren Versuchen den Laptop zu entsperren. Zu deren Enttäuschung war da ein weiteres Rätsel versteckt. Die Hintergrundbilder haben Hinweise auf einen verschlüsselten Ordner.
Dieses Rätsel hatten die Spechte aber schnell durchschaut! Und es offenbarten sich die Koordinaten für die Wanderung!
Mit Regenponchos und Petroleumlampen machten wir uns auf den Weg.
An den Koordinaten fanden die Buntspechte Bauteile aus Holz und Metall. Schnell war ihnen klar: das wird unser Wimpel!
So fanden die Buntspechte an dem Abend noch alle Bauteile.
Nur noch der Wimpel an sich fehlte ihnen. Der müsste garantiert in der letzten verschlossenen Kiste sein! Hm, diese verflixte letzte Kiste! Mit zwei Zahlenschlössern war sie abgeschlossen. Und auf die richtige Kombination gab es keine Hinweise.
Der Abend klang noch mit dem Sichten alter Gruppenbilder aus, die ebenfalls auf dem Laptop zu finden waren, sowie einigen Gesprächen.
Am kommenden Tag ließ sich bei jedem Gruppenmitglied ein Hinweis auf die richtige Kombination finden. Durch ausgeklügeltes Kombinieren von Zahlen mit Hinweisen zur richtigen Position und kleinen mathematischen Aufgaben war es am Nachmittag soweit!
Der Code war geknackt!
Und in der Tat befand sich der Wimpel darin. Der restliche Tag und Abend klang dann noch schön aus und der letzte Morgen war traditionell zum Aufräumen und Putzen.
Nun gilt es nur noch, die Feinarbeiten am Wimpel anzuschließen!